Zusammen mit noch vier Kandidaten aus dem Erzbistum Verapoly und weiteren vier jungen Männern der Ordensgemeinschaft der Oblaten des heiligen Joseph hat Alphin Chakkungal George am 24. April im südindischen Ernakulam seine Weihe zum Diakon empfangen. Gut 7.300 Kilometer entfernt in München schloss die Ausbildungsgemeinschaft des Herzoglichen Georgianums ihren ehemaligen Weggefährten, der 2019 nach Deutschland gekommen und erst im vergangenen Sommer in seine Heimat zurückgekehrt war, im Rahmen der Frühmesse desselben Tages besonders in ihre Gebete ein.
Die Diakonweihe fand nachmittags in der St. Francis Assisi Cathedral in Ernakulam im Beisein von Erzbischof Dr. Joseph Kalathiparambil durch Handauflegung von Weihbischof Dr. Antony Valungal statt. Über diesen wichtigen Schritt auf seinem Weg zum Priestertum freuten sich mit Alphin Chakkungal George auch seine Eltern, sein Bruder, seine Schwägerin und seine kleine Nichte. Nur drei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus gab es für die Neudiakone außer der Liturgie keine große Feier.